Montag, 20. März 2017

Heilkräuter für Vögel - Die Ringelblume (Calendula officinalis)

Die Ringelblume (Calendula officinalis), auch Garten-Ringelblume ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die Pflanzenteile werden in der Naturheilkunde verwendet.

Die Ringelblume ist eine einjährige krautige Pflanze, seltener wächst sie einjährig überwinternd oder zweijährig und erreicht meist Wuchshöhen von 30 bis 50, selten bis 70 Zentimeter. Die Wurzel ist spindelförmig und faserreich. Der aufrechte, wenig oder lediglich im oberen Bereich verzweigte Stängel ist kantig und kurzflaumig behaart.

Die Laubblätter sind unbestielt. Die einfache, behaarte Blattspreite ganzrandig, und von länglich lanzettlicher bis verkehrt-eiförmiger Form. Ihre Farbe ist mittel- bis hellgrün, sie sind 3 bis 12 (selten bis 18) cm lang und 1 bis 3 (selten bis 6) Zentimeter breit.

Die Blütezeit dauert von Juni bis Oktober, ein Blütenkorb blüht meist vier bis fünf Tage lang. Die Blütenkörbe stehen einzeln an beblätterten, langen Blütenstandsstielen und haben einen Durchmesser von bis zu 4 Zentimeter. Die 12 bis über 40 Hüllblätter sind 10 bis 12 Millimeter lang. Am Blütenkorbrand stehen (selten 30 bis) 60 bis über 150 weibliche, fruchtbare Zungenblüten von dottergelber bis orangegelber Farbe. Im Inneren der Körbe stehen 30 bis 50 (bis selten über 100) zwittrige Röhrenblüten.

Aus den Zungenblüten entwickeln sich die 9 bis 15 (selten bis über 25) Millimeter langen, einsämigen Achänen (Schließfrüchte). Die Achänen sind teilweise geflügelt, sichelförmig, gekrümmt bis geringelt und gaben der Pflanze ihren Namen.

Weitere Informationen finden sich in der Wikipedia.

Freitag, 17. März 2017

Interessanter Link zur Geflügelpest

Auf dieser Seite findet man eine Auflistung aller anzeigepflichtigen Tierseuchen in Deutschland:

https://tsis.fli.de/Reports/Info.aspx

Geflügelpest, bitte auf "Aviäre Influenza" klicken.

Das Interessante hier ist, dass man hier sehen kann, was wo gefunden wurde.

Übrigens gibt es noch bei der Auswahl den Button "Methodensammlung". Auch dieser ist sehr interessant, weil hier das Löffler Institut Bezug auf Charakterisierung der Infektion, Untersuchungsmaterial und Untersuchungsgang nimmt. Teilweise leider recht kompliziert verfasst. Muß man sich etwas länger mit befassen.